Sonntag, 30. November 2014

Advent, Advent - nicht nur ein Lichtlein brennt


Auch in der Casa Martina ist es nun soweit: Die Adventszeit wird ein geläutet!
Im Gegensatz zu Anett bin ich eher klassisch unterwegs. Bei mir glitzert und glänzt es. Ich liebe Weihnachten und freue mich schon so, auf die wunderbare Zeit, die nun beginnt.
Hier nun ein paar Impressionen aus meiner vorweihnachtlichen Adventswelt.


Auch mein Adentskranz ist kein Kranz. Bestückt habe ich ihn mit Tannenzweigen, kleinen Christbaumkugeln, Orangen, Kastanien, Walnussschalen, kleinen Tannenzapfen und Glitzersternchen.
Da die Kerzen die letzte Adventszeit überlebt haben, nutze ich sie einfach wieder.


Meine große Bodenvase habe ich auch in die Weihnachtsdeko integriert - einfach Christbaumkugeln in verschiedenen Größen, Tannenzapfen und selbst gebastelte Fröbelsterne zusammen mit einer Lichterkette aufeinander schichten. Sieht das nicht schön aus?


Auch ein Weihnachtsstern darf natürlich nicht fehlen - ich mag den klassischen roten am liebsten.


Und dann noch ein paar funkelnde Teelichthalter, die ich in einem neuen, wunderbaren Lädchen in Fürth, dem Deinheim, entdeckt habe.


Und auch der Adventskalender für meinen Liebsten ist vorbereitet - ich bin gespannt, ob er sich auch freut...



Stichwort: Adventskalender...
NICHT VERGESSEN - ab morgen gibt's auch hier einen Adventskalender für Euch! Schaut vorbei und lasst Euch jeden Tag von Bastelideen, Rezepten und anderen vorweihnachtlichen Ideen inspirieren! Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Herzlichst
Eure Martina

Freitag, 28. November 2014

Der SehnSuchtsSachen Adventskalender 2014

Schaut hier ab dem 1. Dezember 2014 vorbei und lasst Euch von Rezepten, Geschenkideen und vielem mehr inspirieren!
Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Anett & Martina



Donnerstag, 27. November 2014

Es wird Zeit für Weihnachtsstimmung!

Plötzlich und unerwartet schleicht sich Weihnachten jedes Jahr aufs Neue an. Und wie jedes Jahr findet auch immer ein neuer Adventskranz auf den letzten Drücker den Weg auf unseren Esstisch.
Ich mag diese Kränze lieber ausgefallen und doch einfach. Naja - Kranz, im klassischen Sinne, kann man diese Teile bei mir nicht nennen. Schließlich hatte ich im letzten Jahr einen aus Weck-Gläsern.


In diesem Jahr habe ich auch eine eher ungewöhnliche "Kranz"-Form, die schlichte skandinavisch angehauchte Variante aus Holzquadern gewählt. Einfach, sowohl im Design als auch in der Herstellung. Und doch so schön!


Ihr braucht eine quadratische Holzleiste, z.B. aus Buche, aus dem Baumarkt oder ihr habt einen Onkel wie ich, der eine Tischlerei hat. Meine quadratische Holzleiste habe ich aus dem Abfalleimer in der Werkstatt gezogen.

Nun die Holzleiste mit der Säge in verschieden große Quaderstücke sägen. Alternativ könnte die Kappsäge, der nette Herr in der Holzzuschnittabteilung im Baumarkt oder in meinem Fall mein lieber Onkel in seiner Werkstatt zum Einsatz kommen.


Danach mit einem Schleifklotz oder einer Schleifmaus mit Schleifpapier (Körnung 240) die Kanten und glatten Flächen abschleifen. Mit Silberdraht umwickeln und kleine auf Papier ausgedruckte Zahlen zwischen den Draht klemmen. Um einen farbigen Akzent zu setzen, habe ich mintfarbene Kerzen oben drauf gestellt.


Wer es etwas farbiger haben möchte, könnte Teile der Quader mit Malerkrepp abkleben und mit Acrylfarbe bemalen.

Und da ich den Adventskranz für meine Vorfreude auf Weihnachten gemacht habe, RUMSts auch gleich.

Liebe Grüße, Anett.

Adventskalender-Alarm!
Und weil Martina und ich uns so auf Weihnachten freuen, findet ihr ab dem 1. Dezember auch einen kleinen Adventskalender auf unserem Blog. Lasst Euch also überraschen, welche Geschenk-Ideen, leckeren Rezepte, DIY- und Deko-Inspirationen und allerlei Tipps rund um die Adventszeit Euch die Vorweihnachtszeit versüßen werden. Wir freuen uns auf Euren Besuch und zahlreiche Kommentare!

Freitag, 21. November 2014

Freitags-Motto


Ihr Lieben,
wir alle sind oft unzufrieden. Wir schimpfen, jammern, beschweren uns - oft über Nichtigkeiten.
Denn eigentlich geht es uns doch soooo gut...
Ich bin heute einfach dankbar!
Dafür, dass die OP meines Papas gut gegangen ist! Dafür, dass ich eine tolle Familie, eine liebevolle Beziehung, wunderbare Menschen als Freunde und super Kolleginnen habe. Dafür, dass wir alle soweit gesund sind und das Leben genießen können!

Genießt Euer Wochenende!
Eure Martina

Sonntag, 16. November 2014

Herbstlicher Flammkuchen mit Kürbis - schnell gemacht und echt lecker!

Ihr Lieben,

von Anett habe ich das Grundrezept für einen schnellen Flammkuchen bekommen. Da konnte ich nicht widerstehen - nur habe ich die herbstliche Version ausprobiert: Mit Kürbis und Co.


Die Zutaten für etwa 4 Flammkuchen:
Für den Teig
- 500 g Mehl
- 4 EL Öl
- 1 TL Salz
- 250 ml Wasser

Verarbeitet das Mehl mit dem Wasser, dem Salz und dem Öl zu einem glatten Teig. Wenn der Teig zu klebrig ist, nehmt einfach etwas mehr Mehl.
Teilt den Teig in 4 Portionen und rollt die einzelnen Portionen so dünn wie möglich auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus. Legt die Flammkuchenböden dann auf zwei mit Backpapier ausgelegte Bleche.

Für den Belag
- 2 Becher saure Sahne
- 2 rote Zwiebeln
- 1 Päckchen Speckwürfel
- 1 kleine Hokkaido-Kürbis
- 1/2 Körbchen Champignons
- Salz, Pfeffer, Rosmarin



Würzt die saure Sahne mit Salz und Pfeffer und verteilt die Masse dann großzügig auf den Flammkuchenböden. Schneidet die Zwiebeln, den Kürbis und die Champignons in feine Streifen und verteilt diese, zusammen mit den Speckwürfeln, auf den mit saurer Sahne bestrichenen Teigen. Würzt die Flammkuchen mit Salz, Pfeffer und Rosmarin.

Gebt dann die Bleche nacheinander in den auf 240 °C vorgeheizten Backofen und backt die Flammkuchen 10-15 Minuten - schaut öfter mal nach: Die Flammkuchen sollen knusprig und braun sein, aber natürlich nicht verbrennen.
Den Kürbis müsst ihr wirklich dünn schneiden, damit er auch gar wird in der Backzeit. Wenn das nicht so gut klappt mit dem Schneiden, dann gebt die Kürbisstreifen einfach vorab auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech, beträufelt sie mit etwas Olivenöl und gebt sie für 10 Minuten in den vorgeheizten Backofen. Die vorgegarten Kürbisstreifen verteilt ihr dann zusammen mit den Zwiebeln und den Champignons auf den Flammkuchen.


Jetzt noch ein Glas Wein einschenken und einfach genießen!
Mein Weintipp: Der Lugana "Vigneto Massoni" St. Christina 2013 vom Weingut Zenato am Gardasee.

Danke, meine liebe Anett, für die Inspiration!
Zum Wohl und guten Appetit!
Eure Martina


Donnerstag, 13. November 2014

Marmorkuchen - lecker, schokoladig und saftig

Wenn die Tage jetzt immer kürzer und dunkler werden, muss man die Seele einfach manchmal mit kleinen Gaumenfreuden glücklich machen. Eine Sache funktioniert da bei mir immer: Der Marmorkuchen! Der schmeckt nach Zuhause, nach Geborgenheit und sooooo gut nach Schokolade!


Die Zutaten für eine Guglhupf-Form:
  • 200 g weiche Butter
  • 200 g Rohrzucker
  • 2 Vanilleschoten (ausgekratzt)
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eier
  • 300 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 150 ml Milch
  • 25 g Kakaopulver
  • 100 g Zartbitterschokolade



Und so wird's gemacht:

Schlagt die Butter, den Zucker und die Prise Salz etwa 5 Minuten schaumig. Dann kommen nach und nach die Eier und das Mark der Vanilleschoten dazu. Mischt das Backpulver mit dem Mehl und gebt die Mischung abwechselnd mit 100 ml Milch zur Buttermasse. Alles gut verrühren.

Gebt etwa ein Drittel des Teiges in einer andere Schüssel. Gebt das Kakaopulver zusammen mit 50 ml Milch zum restlichen Teig und verrührt alles gründlich.

Fettet Eure Guglhupfform gut ein - ich habe meine neue Silikonform verwendet, das funktioniert wirklich ziemlich gut. Füllt nun die Hälfte des dunklen Teiges hinein. Klopft ein paar Mal mit der Form auf die Unterlage, so verteilt sich er Teig gut und gleichmäßig. Verteilt dann den hellen Teig auf dem dunklen und füllt zum Schluss noch den restlichen dunklen Teig in die Form. Zieht dann eine Gabel wie eine Spirale durch den Teig - So entsteht das Marmormuster.

Backt den Kuchen nun im auf 175 Grad vorgeheizten Backofen etwa 50-60 Minuten. 
Lasst den Kuchen danach in der Form etwas abkühlen, dann könnt Ihr ihn auf ein Gitter oder einen Teller stürzen. Lasst den Kuchen gut auskühlen.


Für die Schokoglasur lasst Ihr die Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen.
Schüttet dann die flüssige Schokolade vorsichtig und möglichst gleichmäßig über den Kuchen. Natürlich könnt ihr den Kuchen auch mit einem Pinsel mit der Schoki bestreichen. Ich selbst finde es aber schöner, wenn die Schokolade auf dem Kuchen zerläuft.


Und nun: Lasst es Euch schmecken!

Alles Liebe
Eure Martina


Und da ich den Kuchen für mich (und meine Familie) gebacken habe, findet ihr den Post nun auch bei RUMS.

Samstag, 8. November 2014

Ayurveda-Küche: Ein Genuss für alle Sinne!

Ihr Lieben,

heute habe ich meine liebe Freundin Simone bei einem ihrer tollen Koch-Kurse unterstützt:
"Die bunte Ayurveda-Küche. Der Winter kommt."


Es war wieder einmal fantastisch! Tolle Gerichte, prima Teilnehmer und eine klasse Kursleiterin. Mit viel Liebe und Hingabe zeigte sie den Teilnehmern, dass die ayurvedische Küche für jeden etwas ist!
Mit ihrem Unternehmen Kashayam lebt Simone, neben ihrem "normalen" Job, ihre Leidenschaft für die indische Gesundheitslehre. Als Ayurveda-Koch und -Coach bietet sie Kochkurse, Catering und Coaching für Interessierte und Gesundheitsbewusste.

Heute stand ein buntes Menü aus saisonalen Zutaten auf dem Programm, .
Die Vorspeise:
Rote-Beete-Suppe mit Koriander



Die Hauptspeise:
Gelbes Linsencurry mit Spinat


Sellerie im Kokosmantel mit Petersiliensoße, dazu Limettenreis...


... und ein winterliches Apfel-Chutney



Der Nachtisch:
Pistaziengries mit marinierten Orangen


Ich habe versucht, diese tollen Leckereien mit einer winterlichen Tischdeko zu untermalen.



Ihr habt Lust bekommen auf Ayurveda? Ihr wollt mehr erfahren? Dann schaut doch mal bei Kashayam vorbei!

Herzlichst, Eure Martina

Donnerstag, 6. November 2014

Einfach mal abhängen - Drahtkleiderbügel als Pinnwand

Kennt ihr das auch? Stundenplan, Schwimmplan, Sportplan, Terminzettel vom Zahnarzt und Infozettel von diversen Schulveranstaltungen, Klassenlisten und Einladungen zum Geburtstag. Langsam hab ICH keinen Plan mehr! Diverse kleine Klammern versuchen krampfhaft alle Zettel an meinem Küchenkalender fest zu halten. Und bei der kleinsten Berührung oder auch nur beim beiseite schieben (man kann ja die eingetragenen Termine im unteren Drittel des Kalenders gar nicht mehr sehen), lassen sie vor Schreck los. Und dann heißt es wieder aufsammeln und neu sortieren.


Aber jetzt ist Schluss!

Ich habe schon seit einigen Wochen ein paar Drahtkleiderbügel aus der Reinigung zu Hause rumhängen. Ich wollte irgendetwas daraus basteln. Aber was nur?

Jetzt bekommen sie ihre Chance: als Pinnwand!

Ihr braucht ein paar (oder auch nur einen) Drahtkleiderbügel, Stoffreste, die in ca. 2 cm breite Streifen gerissen werden (es gehen auch ausrangierte Schlafanzüge und Blusen), ein bisschen Klebeband zum Fixieren, Heißkleber und Buchklammern (ich glaube die heißen korrekt "Foldback-Klammern") in verschiedenen Größen.


Sie Stoffreste oder auch alten Klamotten in ca. 2 cm breite Streifen reißen. Den ersten Streifen mit einem kleinen Stück Klebeband am Bügel fixieren und dann heißt es schön straff wickeln, wickeln, wickeln.


Bis ihr um den kompletten Bügel rum seid. Das letzte Ende vorsichtig mit Heißkleber ankleben. Achtung: Ich habe eine Holzwäscheklammer zu Hilfe genommen. Da verbrennt man sich wenigstens nicht die Finger.


Ich habe gleich 2 Stück von der Sorte gebastelt und ich muss sagen, jetzt ist es einfach aufgeräumt und ich habe wieder den Durchblick!


Und weil die neue Pinnwand jetzt in meiner Küche hängt, findet ihr sie auch auf RUMS.

Viel Spaß beim Nachbasteln!

Eure Anett.

Sonntag, 2. November 2014

Herbst-Wandertag in der Fränkischen Schweiz

Was war das für ein wunderbarer Herbsttag heute! Sonne pur, bunte Blätter, tolle Luft - nichts wie los mit einer lieben Freundin in die Fränkische Schweiz!



Ausgangspunkt war Behringersmühle, von dort aus sind wir 12 km über Stock und Stein durch den Herbstwald gewandert.


Auch ein Anstieg war dabei, hoch zu einer beeindruckenden Höhlenruine - Versturzhöhle genannt. Ist das nicht ein seltsames Wort? 


Was für ein mystischer Ort...



Belohnt wurden wir mit einem herrlichen Ausblick.


Und einem entspannten Rückweg.



Wohlig-müde, kopf-geklärt und tief-zufrieden werden wir heute sicherlich traumhaft schlafen. Danke für einen wunderbaren Tag an meine liebe Freundin Dee!

Herzlichst, Eure Martina