Mittwoch, 29. April 2015

Bärlauch-Muffins - oder was davon übrig ist...

Ihr Lieben,

ich habe gestern frischen Bärlauch aus dem Garten meiner Eltern bekommen und habe diesen unter anderem für herzhafte Muffins verwendet. Da es gestern recht spät wurde, bis alles fertig war, habe ich nur schnell zwei Handy-Schnappschüsse gemacht. Die richtigen Fotos wollte ich heute machen.
Also habe ich die Muffins in eine Schüssel gepackt und Mama gesagt, dass sie sich gerne welche holen kann, wenn sie möchte.
Heute Nachmittag habe ich dann eine Whatsapp bekommen: "Du, ich glaube, ich habe was falsch gemacht... Ich habe alle Muffins mitgenommen!"
Somit hat sich das mit den Fotos erledigt - aber ich freue mich riesig, dass es sich meine Eltern schmecken lassen ;-)

Das Rezept gibt's heute trotzdem - nur eben mit Schnappschuss-Fotos!



Für 10 Muffins braucht ihr:

  • 400 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 2 Eier
  • 70 g weiche Butter
  • 200 g Schmand
  • 1/4 l Milch (in etwa - das kommt auf die Konsistenz des Teiges an - also bitte nach und nach hinzugeben, nicht dass der Teig zu flüssig wird)
  • Salz - Pfeffer
  • 100 g geriebener Parmesan
  • ca. 6 eingelegte, getrocknete Tomaten
  • 50 g gehackten Bärlauch

Und so geht's:
Vermengt die Butter, den Schwand, das Mehl, das Backpulver und die Milch zu einem Teig - dieser sollte nicht zu fest, aber auch nicht flüssig sein. Eben gerade so, dass man ihn gut in die Förmchen aufteilen kann. 
Gebt dann Salz, Pfeffer, den Parmesan, die Tomaten und zu guter Letzt den Bärlauch hinzu.
Dann kommt der Teil in eingefettete Förmchen. Und ab damit für etwa 25 Minuten in den auf 180°C vorgeheizten Backofen. Und schon sind leckere, herzhafte Muffins fertig!


Wenn Ihr etwas variieren wollt, gebt Schinken, Salami, Zwiebeln oder auch Lauch hinzu. 

Lasst es Euch schmecken...
Eure Martina

Und da heute Mittwoch ist... Klickt auch mal hier.

Mittwoch, 22. April 2015

It's Gin o'Clock!

Ich liebe Gin Tonic! In allen Variationen! Am liebsten mag ich Hendrick's-Gin mit Elderflower Tonic und Gurkenscheiben! Ein Traum! Gerade, aber nicht nur, an lauen Sonnen-Abenden!
Da jetzt wieder die Zeit beginnt, wo man auch abends noch draußen sitzen und einen Absacker trinken kann, wird es Zeit für neue Kreationen.
Diesmal habe ich Gin Tonic mit Granatapfel-Saft probiert. Und ich muss sagen: Toll!!!!
Sieht nicht nur klasse aus - schmeckt auch so!


Für ein Glas braucht Ihr:
  • 4 cl Gin
  • Saft eines halben Granatapfels
  • Tonic Water
  • Eiswürfel

Alles zusammen in ein schönes Glas geben - und schon seid Ihr fertig!


In diesem Sinne: Gin Gin!
Eure Martina



p.s. Und da der Mittwoch mein Lieblings-Werktag ist und ich da gerne einen gintastischen Absacker trinke, sind wir heute auch wieder bei Mittwochsmagich!

Sonntag, 19. April 2015

I love words

"It's only words and words are all I have" ... sangen schon die Bee Gees im Jahr 1977.


Buchstaben und Worte sind ein wichtiger Teil unseres Lebens. Und ich liebe Buchstaben und Worte! Sie finden sich auch in unserem Wohnbereich wieder. Sei es aus Beton oder als Schriftzug auf einem Bild oder der Wand.





Ganz besonders lustig finde ich meine kleinen Magnetwörter, mit denen die Metalltüren unseres Stromkastens versehen sind. Von Zeit zu Zeit finden sich immer neue Phrasen und zusammengesetzte Wörter. Vor einer Woche hatten wir eine Familienfeier und heute habe ich supertolle Wortkombinationen entdeckt, die vermutlich meine Cousinen kreiert haben. Danke Toni und Helena! Ich habe sie auch sofort fotografiert.








Deshalb habe ich gleich mit der Kamera einen kurzen Streifzug durch unser Haus unternommen und das ein oder andere schöne Wort entdeckt. Und jetzt halte ich mich mit Worten zurück und lasse Bilder sprechen.


Worte sind auch ein Kommunikationsmittel: Da weiß man gleich was Sache ist.


Die Anleitung für Betonbuchstaben findet ihr hier.




Diese Bildcollage sind Buchseiten aus Hermann Hesses Buch "Bäume". Das sich die aufgeklebten Seiten an einigen Stellen lösen, ist kein Problem. Die Seiten sind wie die Blätter eines Baumes.

Ich wünsche Euch einen schönen, sonnigen Sonntag!
Eure Anett


Kreative Ideen verlinkt zu Creadienstag.

Samstag, 18. April 2015

Der Frühling grüßt - mit Bärlauch-Pesto

Ist das nicht eine wunderbare Jahreszeit, dieser Frühling?
Alles reckt und steckt sich, alles wächst gen Sonne, auch wir halten unsere Nase wieder in warme Sonnenstrahlen und spüren eine neue Lebenslust.
Bei mir wird diese auch dadurch verstärkt, dass es endlich wieder all die leckeren, frischen Lebensmittel gibt: Spargel, Radieschen, frische Kräuter - allen voran Bärlauch!
Meine Eltern haben im Garten eine ganzes Bärlauch-Beet angelegt, sehr zu meiner Freude. Und von der ersten Ernte habe ich leckeres Bärlauch-Pesto gezaubert.


Das geht so schnell und so einfach - und schmeckt wunderbar.

Für etwa 2 Gläschen Pesto braucht Ihr etwa:

  • 300 g Bärlauch
  • 50 g Pinienkerne
  • 100 g geriebener Parmesan
  • gutes Olivenöl - nach Gefühl
  • Salz, Pfeffer


Und so geht's:
Wascht den Bärlauch und gebt ihn dann in die Salatschleuder - er sollte nicht tropfnass sein.
Röstet die Pinienkerne an.
Gebt dann nach und nach den Bärlauch und die restlichen Zutaten in ein hohes Gefäß und püriert alles zu einer cremigen Masse. Und schon seid Ihr fertig!
Olivenöl gebe ich immer nach Gefühl hinzu - das Pesto soll eben schön geschmeidig sein.

Fühlt das Pesto nun in Gläser. Macht die Gläser nicht zu voll, so dass Ihr noch etwas Olivenöl über das Pesto geben könnt, so hält es länger.


Das Bärlauch-Pesto schmeckt super zu Pasta, aber auch im Salatdressing oder auf geröstetem Brot.

Lasst es Euch schmecken!
Habt ein wunderbares Frühlingswochenende
Eure Martina

Dienstag, 14. April 2015

Tischdeko für Kommunion

Meine Tochter hatte am vergangenen Sonntag ihren großen Tag: Ihre 1. Heilige Kommunion.


Die Vorbereitungen zum Fest liefen schon Wochen vorher an. Alles musste organisiert und geplant werden. Wir haben das Fest mit 30 Personen bei uns zu Hause gefeiert. Tische und Stühle wurden organisiert und ein Partyservice für das Sonntagsessen beauftragt. Passend zur Einladung, die ich allerdings nicht selbst gemacht habe, wurde die Tischdeko und die Namenskärtchen gebastelt und arrangiert.


Das Muster und die Farbe der Einladung fand sich in den Servietten wieder. Für die Namenskärtchen habe ich kleine weiße Papiertüten mit Papier-Spitzenuntersetzern beklebt und darauf einen kleinen Fisch aus Seidenpapier mit Namen aufgesetzt. In die Tütchen wurden kleine Pralinenpäckchen als Dankeschön verpackt.



Auf dem Tisch wurde auf Tortenspitzen jeweils eine größere und eine kleinere Glasflasche als Vase mit selbstklebendem Spitzenband versehen und darin weiße Ranunkel und eine Tulpe dekoriert. Die Menükarte wurde auf eine kleine Staffelei gestellt und die mintfarbene Kerze stand auf einem Glasteller ebenfalls mit einem Papier-Spitzenuntersetzer.





Als kleines Dankeschön für Gratulanten und Nachbarn habe ich einen Schokoflocken-Kuchen im Glas gebacken und mitgegeben.



Es war zwar sehr viel Arbeit aber die Mühe hat sich gelohnt. Es war alles perfekt! Meine Tochter hatte ein wunderschönes Fest und hat mich am Abend ganz doll gedrückt.

Fühlt Euch auch ganz fest gedrückt! Allen, die in den kommenden Wochen noch Ihre Kommunion haben werden, wünsche ich alles Gute und einen superschönen Tag!

Eure Anett.

Und weil ich Euch kreative Anregungen geben möchte, ab damit zu Creadienstag!

Sonntag, 12. April 2015

Sonntagsessen für die Großeltern: Hähnchen-Geschnetzeltes mit Spätzle

Ihr Lieben, heute war ich mal wieder an der Reihe, ein Sonntagsessen für die Großeltern zu kochen.
Diesmal auf der Speisekarte:
Hähnchen-Geschnetzeltes mit selbstgemachten Spätzle.


Das braucht Ihr für das Geschnetzelte (4 Personen):

  • 4 Hähnchenbrüste
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Körbchen Champignons
  • 1 Zucchini
  • 1 Becher Sahne
  • ca. 200 ml Weißwein
  • 1 TL Speisestärke
  • 1 Stängel Rosmarin
  • Salz, Pfeffer

Und so geht's:
Schneidet die Hähnchenbrüste in Stücke. Die Frühlingszwiebeln und die Champignons schneidet Ihr in Streifen, die Zucchini würfelt Ihr.
Bratet nun die Hähnchenbruststücke in einer Pfanne in Olivenöl, würzt sie und gebt sie danach auf einen Teller.
In der gleichen Pfanne bratet ihr dann den Rosmarin und das Gemüse. Salzen und Pfeffern nicht vergessen. Gebt dann das Fleisch wieder dazu und löscht alles mit dem Wein ab. Lasst alles etwas köcheln, bevor Ihr die Sahne hinzugebt. Wieder etwas köcheln lassen. Rührt in der Zwischenzeit die Speisestärke in etwas Wasser an und gebt sie dann in die Pfanne. Noch mal ein paar Minuten köcheln lassen - und schon is das Geschnetzelte fertig.


Das braucht Ihr für die Spätzle:
  • 500 g Mehl (ich habe Spätzle-Mehl genommen)
  • 5 Eier
  • ca. 250 ml Wasser
  • Salz

Und so geht's:
Bringt Salzwasser in einem hohen Topf zum Kochen.
Mischt in der Zwischenzeit alle Zutaten zusammen, so dass ein weicher, sich leicht ziehender Teig entsteht. Lasst den Teig 10 Minuten ruhen und knetet ihn dann noch mal durch, bevor Ihr in verarbeitet. Wenn der Teig zu weich ist, gebt noch etwas Mehl hinzu. Ist der Teig zu fest, braucht Ihr noch etwas Wasser. Mit der Zeit bekommt Ihr ein Gefühl dafür...
Ich selbst verwende einen Spätzlehobel: Diesen lege ich über den Topf. Mit einem Schaber nehme ich etwas Teig auf und schabe ihn durch den Hobel. Sobald die Spätzle an der Wasseroberfläche schwimmen, sind sie fertig und können mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser gefischt werden. Gebt sie dann in ein Sieb und braust sie kurz kalt ab.


Die Spätzle schmecken frisch aus dem Wasser, jedoch auch super lecker, wenn Ihr sie in etwas Butter in der Pfanne anbratet.

Fertig ist ein klassisches, aber feines Sonntagsessen.
Viel Freude beim Kochen!
Eure Martina


Freitag, 10. April 2015

Leckere Bärlauchbutter

Immer Ende März, Anfang April beginnt der Bärlauch zu sprießen. Seit einigen Jahren wird ein regelrechter Hype um das Wildgemüse gemacht. Dann rennen Scharen von Bärlauchjüngern durch unsere Wälder und ernten das gesunde Grün. Oder man kauft es beim Gemüsehändler seinen Vertrauens.
Bärlauch, mit seinem leichten Knoblauchgeschmack - ohne Gestank - verwandelt er jedes Gericht in ein absolutes Geschmackserlebnis.


Na, seid ihr auch schon ganz verrückt nach leckeren Pestos, Suppen, Gnocchis und unzähligen Gerichten, die mit Bärlauch erst die richtige Würze bekommen?

Dann machen wir heute eine Bärlauchbutter.

Ihr braucht dazu:
250 g Butter
150 g frischen Bärlauch
2 TL Dijonsenf
3 EL frisch gepressten Zitronensaft
Salz
schwarzen Pfeffer aus der Mühle


Die Butter weich werden lassen und mit dem Mixer kurz durchrühren, sodass sich kleine Spitzchen bilden. Den Bärlauch waschen und trocken schütteln. Ein Drittel des Bärlauchs sehr fein hacken und mit der weichen Butter verrühren. Den restlichen Bärlauch grob hacken und zusammen mit dem Senf, dem Zitronensaft etwas Salz und Pfeffer in einen hohen Rührbecher geben und alles mit dem Pürierstab pürieren. Dieses Püree in die Butterschüssel geben und ebenfalls noch einmal mit dem Mixer gut verrühren. Nochmals mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Mit einem frischen Brot unvergleichlich lecker! Hier findet Ihr das Rezept für selbst gebackenes Brot.

Kleiner Tipp: Die Bärlauchbutter lässt sich auch sehr gut einfrieren.

Guten Appetit wünscht Euch
Anett.

Dienstag, 7. April 2015

Rucola-Feldsalat-Pesto - Wenn's mal schnell gehen muss

Kennt Ihr das: Ihr kommt spät nach Hause, habt total Hunger, wollt aber weder groß aufkochen, noch fieses FastFood essen... Wie wäre es mit einem Kompromiss?
Ravioli mit Käse gefüllt, aus der Kühltheke (ich finde, das ist gutes Fastfood), und selbst gemachtes Ricola-Feldsalat-Pesto!


So habt Ihr eine Kombination aus etwas Frischem, Selbstgemachtem und Fertig-Pasta. Während Ihr die Ravioli in heißem Wasser zu Ende gart, habt Ihr auch schon das Pesto fertig. Und alles, was Ihr dazu braucht, gibt es auch schon handlich verpackt und verzehrfertig.

Das braucht Ihr dazu:
- Rucola-Feldsalat-Mischung im Beutel
- Geriebenen Parmesan, etwa 100g
- Pinienkerne
- Olivenöl (nach Gefühl)
- Salz und Pfeffer
Und für die Deko könnt ihr, wenn Ihr mögt, noch ein paar Salbeiblätter in Öl anbraten/fritieren.


Die Ravioli gart Ihr nach der Anleitung auf der Packung.
Für das Pesto röstet Ihr die Linienkerne kurz an. Dann gebt ihr alle Zutaten zusammen in deinen hohen Behälter und püriert sie mit dem Stabmixer. Mit Salz und Pfeffer abschmecken - und das war's schon!


Kein großer Aufwand - und allemal besser als der Burger vom DriveIn!
Liebste Grüße
Eure Martina

p.s. und heute sind wir mal wieder bei CreaDienstag dabei!

Samstag, 4. April 2015

Ein Hefezopf zu Ostern

Morgen sind wir zum traditionellen Osteressen bei meinen Eltern eingeladen. Und da sich meine Mama schon die Arbeit für das Mittagsmenü macht, habe ich etwas für die Kaffeetafel vorbereitet: Ein Hefezopf mit drei verschiedenen Füllungen.


Inspiriert hat mich ein Rezept aus der Zeitschrift essen & trinken. Doch wie so oft, musste ich das Rezept etwas abwandeln.
Für den Hefeteig braucht Ihr:

  • 250 ml lauwarme Milch
  • 20 g frische Hefe
  • 70 g Zucker
  • 500 g Mehl
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 80 g weiche Butter
Zerbröselt die Hefe in einer Schüssel und verrührt sie zusammen mit dem Zucker und 100 ml Milch. Gebt dann das Mehl, das Ei, die restliche Milch und eine Prise Salz hinzu und knetet alles zusammen. Das funktioniert gut mit dem Knethaken eines Handführers - eine Küchenmaschine besitze ich leider nicht. Knetet zunächst langsam, dann etwa fünf Minuten auf höchster Stufe. Dann kommt noch die Butter dazu, knetet den Teig weitere drei Minuten und lasst ihn anschließend zugedeckt an einem warmen Ort mindestens 1 Stunde gehen.


In der Zwischenzeit könnt Ihr die Füllungen vorbereiten. Ich habe für den Zopf folgende Füllungen gemacht:
  1. Selbstgemachte Zwetschgenkonfitüre - Ihr könnt aber auch jede andere Marmelade nehmen, die Ihr noch zu Hause habt
  2. Marzipan-Pistazien-Mischung
  3. Schoko-Nuss-Füllung

Die Konfitüre hatte ich zum Glück ja schon vorrätig.
Für die Marzipan-Füllung habe ich 200 g Marzipanrohmasse grob gerieben. Dann kamen 5 EL Milch, 3 EL Rum und 50 g gehakte Pistazienkerne (natürlich ungesalzen!) hinzu. Alles zu einer glatten Masse verrühren - und fertig.
Für die Schoko-Nuss-Füllung habe ich 120 g gemahlene Mandeln, 100 g Schokotropfen, einen kleinen Schuss Orangensaft, 50 g Zucker und 1 Eiweiß vermengt.

Nehmt dann den Teig aus der Schüssel und knetet ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche durch. Teilt ihn dann in 3 Stücke und rollt jedes Stück nacheinander aus, etwa 50x15 cm. Verteilt dann die Füllungen jeweils in der Mitte des Teiges und lasst an den Rändern einen Streifen von etwa 2 cm frei. Vorsicht bei der Marmelade: Nehmt nicht zu viel, auch wenn es so viel Spaß macht. Sonst läuft die Marmelade dann heraus.
Rollt die Teilstreifen nun längs möglichst eng auf und flechtet dann die Rollen locker umeinander. Am besten Ihr flechtet die Teilrollen gleich auf einem mit Backpapier belegten Blech, dann müsst Ihr den Zopf dann nicht mehr herum heben. Deckt das Blech dann ab und lasst den Zopf noch mal 20 Minuten gehen. 


Für die Garnierung mischt Ihr ein Eigelb mit 2 EL Milch. Bestreicht den Zopf damit und bestreut ihn dann mit etwa 20 g Mandelblättchen. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr noch etwa 25 g Hagelzucker darüber streuen. Ich mag es selbst nicht so süß, also habe ich den Zucker weggelassen und stattdessen noch ein paar Pistazienkerne auf dem Zopf verteilt.

Nun kommt der Zopf für 35 Minuten in den auf 180 g vorgeheizten Backofen. Sollte er nach einer Weile zu dunkel werden, könnt Ihr ihn mit Backpapier abdecken und zu Ende backen.


Macht schon was her, das schöne Stück, oder? Und passt zu Ostern einfach perfekt...
In diesem Sinne wünsche ich Euch fröhliche Osterfeiertage!
Herzlichst, Eure Martina

Donnerstag, 2. April 2015

Beton-Basteleien mit Kreativ-Beton

Anett hat ja in Sachen Beton schon ganz schön vorgelegt. Also wurde es Zeit, dass ich das nun auch mal ausprobiere.
Und da wir von der Firma Rayher ja ein Bastel-Überraschung-Paket bekommen haben (ganz lieben Dank noch mal an dieser Stelle!), konnte ich mich auch etwas austoben.

Hier seht Ihr die Resultate:


Der Kreativ-Beton lässt sich wirklich wunderbar verarbeiten. Da er kaum staubt, ist er perfekt, wenn man, wie ich, weder Garten noch Balkon zur Verfügung hat. So lassen sich schöne Beton-Sachen auch in der Wohnung herstellen.

Ich habe für alles Plastik-Formen verwendet. Wenn man diese vorab mit etwas Öl einstreicht, lässt sich die Betonform wunderbar herauslösen.


Ich habe aus einem 2,5 kg Eimer zwei Beton-Herzen, zwei Teelichter und eine Schale für mein Primelchen gemacht, und es ist noch Beton übrig.


Ein weiterer Vorteil dieses Betons ist, dass die Formen wirklich schön glatt werden.


Der Nachteil ist tatsächlich, dass der Kreativ-Beton nicht ganz billig ist. Aber für kleinere Elemente lohnt es sich!
Mir hat es viel Spaß gemacht, damit zu arbeiten - das war sicher nicht das letzte Mal.


Es grüßt Euch herzlich
Eure Martina


p.s. Heute sind wir wieder auf RUMS zu finden...
Und kennt Ihr schon Herzensangelegenheiten?

Dieser Post enthält eine Art “Werbung”, da wir den Kreativ-Beton von der Firma Rayher zur Verfügung gestellt bekommen haben. Dennoch beschreiben wir hier unsere eigene, unbeeinflusste Meinung.