Sonntag, 31. Januar 2016

Meine 7 Sonntags-Sachen

An diesem Sonntag möchte ich Euch zeigen, was mir heute besonders viele Freude gemacht hat:


1. Gemütliches Frühstück im Schlafanzug mit selbst gemachter Marmelade und gaaaaanz viel Zeit, um meine Lieblingszeitschrift zu lesen


2. Besonders die Kolumnen von Anne Zuber finde ich immer höchst amüsant, weil ich manchmal das Gefühl habe, dass sie bei uns zu Hause war und dann darüber berichtet (*hihi*)


3. Mich über die Blüte meiner Zaubernuss freuen, weil sie im letzten Jahr partout nicht blühen wollte und ich schon seit 2 Wochen um die Knospen herumtigere



4. Meine Erbstücke von meiner Oma auspacken, saubermachen und zu Hause neu arrangieren. Ein Schränkchen auf Rollen, dass sich als Nähkästchen entpuppte und eine schöne weiße Bodenvase.



5. Die Kofferschreibmaschine erinnert an die alte "analoge" Zeit.


6. Unseren neuen Mitbewohner aus der Folie befreien. Jetzt muss ich nur noch einen passenden Übertopf für die Orchidee finden.


7. Kind ist spontan mit dem Tretroller zum Bäcker im Ort gefahren und hat leckeren Nusszopf mitgebracht. Damit jetzt ab auf die Couch und den restlichen Sonntag vor dem Schwedenofen einfach rumgammeln.

Wir sehen uns beim 7-Sachen-Sonntag von Anita.

Liebe Grüße und einen ruhigen Sonntag noch,
Eure Anett.

Dienstag, 26. Januar 2016

40 mit Birnen-Schoko-Kuchen

Heute ist ein besonderer Tag für mich. Ich weiß noch nicht recht, ob ich es jetzt toll finden soll, dass ich ab jetzt ein 4 vorne dran stehen hab oder ob ich den 30ern nachtrauern soll. Eigentlich habe ich mich immer auf meinen Geburtstag gefreut, aber diesmal ist es schon ein bisschen komisch. 40. 40 Jahre. Als Teenager kam einem 40 immer sooooo alt vor. Aber vielleicht kann man auch ein bisschen stolz auf sich selbst ein. Stolz auf das was man geschafft hat. Die Dinge, die man erlebt und getan hat.


Mit 40 bin ich auch stolz auf meine Eltern, die mir früh gezeigt haben, zu meiner Meinung zu stehen und diese auch nach Außen zu vertreten. Ich muss mich nicht (mehr) verstecken. Ich weiß, dass ich es nicht allen Menschen Recht machen kann, aber das will ich auch gar nicht. Ich bin stolz auf meine kleine Familie und auf mich und meinen Körper. Ich gebe zu, er ist nicht perfekt. Schließlich habe ich auch ein wundervolles Kind zur Welt gebracht. Aber ich muss mich selber mögen und das ist das Wichtigste. Und wenn ich jede Woche die Laufschuhe anziehe, dann tue ich das für mich. Danach kann ich auch guten Gewissens einen großen Löffel aus dem Nutellaglas löffeln und mich dabei gut fühlen.

Mit 40 hat man auch noch Träume und Sehnsüchte. Also Sehnsuchtssachen und solchen Kram. Wäre ja auch blöd, wenn nicht. Dann wäre ja das Leben schon vorbei. Also: Je länger ich darüber nachdenke, fühlt sich die 40 immer besser an. Vielleicht werden wir ja noch ganz dicke Freunde.

Dann werde ich jetzt für Euch auch noch einen Geburtstagskuchen backen.


Birnen-Schoko-Kuchen

- 4 feste Birnen
- 3 Eier
- 200 g Zucker
- 125 ml Rapsöl (oder Sonnenblumenöl)
- 250 g Mehl
- 3 EL Backkakao
- 1 Pck. Backpulver
- 50 ml Milch
- 1/2 TL Zimt
- 1 Vanilleschote
- 100 g gemahlene Mandeln
- 1 Becher dunkle Kuchenglasur
- gehobelte Mandeln zum Bestreuen

Das Mehl, den Kakao, Zimt, Backpulver und Vanillemark in einer Schüssel vermischen. Die Birnen schälen, entkernen und klein würfeln. Die Eier und den Zucker mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe schaumig-cremig rühren. Im Wechsel die Mehl-Kakao-Mischung mit der Milch und dem Öl unterschlagen. Zum Schluss die Mandeln und die Birnenstückchen unterrühren.


Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen und mit etwas Öl einfetten. Ofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen. Den Teig in die Springform füllen und den Kuchen auf der 2. Schiene von unten ca. 55 Minuten backen. Nach dem Backen in der Form auskühlen lassen. Den Kuchen aus der Form lösen und auf eine schöne Tortenplatte legen.


Die Kuchenglasur nach Packungsanleitung schmelzen lassen und auf dem Kuchen und am Rand glatt streichen. Die gehobelten Mandeln ohne Fett in einer Pfanne leicht anrösten und den Kuchen damit bestreuen.

Dann freue ich mich jetzt auf einen schönen Geburtstags-Kaffeeklatsch!

Und dann genieße ich den tollen Duft meiner Hyazinthen. Auf Wunsch hab' ich Euch noch ein Foto der aufgeblühten Januardeko gemacht.

Eure Anett.



Wir sehen uns beim Creadienstag, bei Dienstagsdinge und am Mittwoch bei MMI. Und dann RUMSsts auch noch.



Freitag, 22. Januar 2016

Herzlich eingeladen!

Dieses Jahr ist das Jahr der runden Geburtstage.

10, 20, 30, 40, 50 und 70! In unserer Familie finden sich so einige runde Jahreszahlen.

Da kommt man quasi aus dem Feiern nicht mehr raus. Also komprimieren wir zumindest die Geburtstage von meinem Mann (50), meiner Tochter (10) und mir und feiern zusammen und ein bisschen größer. Und da ich praktisch schon Ende Januar meinen Runden mit der 4 habe, werden wir schon die ersten Einladungen für unseren 100. Geburtstag in der nächsten Woche verschicken. Mit einer kleinen "Save-the-date"-Postkarte laden wir zur großen Sause ein, da wir noch nicht wirklich wissen, wie unsere Feierei aussehen soll. Zumindest die Einladungsliste steht.


Ein bisschen Herzklopfen hatte ich schon, als ich das Paket der Onlinedruckerei geöffnet habe. Man weiß ja nie. Habe ich doch einen Rechtschreibfehler übersehen oder gar das Datum falsch geschrieben? Puhhhhhhh - alles gut! Sieht top aus. Sogar mit der Glanzlackierung auf der einen Seite. Jetzt bin ich schon ein bisschen stolz und freu mich wie Bolle.

Dann kann ich ja jetzt den ersten Punkt auf der Feier-To-Do-Liste abhaken und die Einladungen verschicken.


Natürlich versuche ich euch auf dem Laufenden zu halten, wie wir tatsächlich feiern werden. Mit Biertheke oder Cocktailbar, im Ballsaal oder Zirkuszelt, mit Fingerfood oder Spanferkel, DJ oder Orchester, Cocktails oder Flaschenbier.
Was steht bei Euch in diesem Jahr auf dem Feierplan?

Eure Anett.

Wir sind heute #herzlicheingeladen bei Yvette von Engel und Banditen und freuen uns beim Freutag.



Donnerstag, 21. Januar 2016

Eiskalt dekoriert

Wenn ich aus dem Fenster schaue, flöckelt es immer noch so vor sich hin. Aber es ist ja auch Januar. Da darf das schon mal sein. Gerne auch noch ein bisschen mehr. Bloß mit dem Dekorieren tu' ich mich dann immer ein bisschen schwer. Man will ja die netten Schneeflöckchen nicht gleich mit Frühlingsblumen vertreiben. Also sagen wir ihnen, dass noch Januar ist.


Die kleinen Typo-Tüten habe ich selbst gemacht. Einfach ein paar hübsche Buchstaben auf ein A4-Papier gedruckt und daraus eine Tüte gebastelt. Da ich die Hyazinthen erst gestern gekauft habe, muss ich mich noch etwas gedulden, bis die weißen Blüten ihre Köpfe aus den grünen Blättern hervor strecken.




Und auch die Schneeglöckchen trauen sich noch nicht so richtig ans Tageslicht.


Und dann möchte ich euch noch meine Schätze zeigen, die ich geerbt habe. Kleine Krüge und Vasen, weiße Bettlaken, die ich wahrscheinlich zu Tischdecken umfärben werde, Holzdosen, eine Lampe im Industriedesign, alte Fingerhüte und ein Strickliesel.


Die werdet ihr sicherlich ab und zu auf Fotos entdecken. Und das beste, wie ich finde, eine Kaffeekanne mit integriertem Filter zum Aufbrühen. Das wird demnächst mal ausprobiert.


Genießt noch ein bisschen die verschneite Winterlandschaft und lasst es Euch gut gehen.
Eure Anett.

Heute findet ihr mich auch noch bei RUMS.

Freitag, 15. Januar 2016

UJB :: Kitchen Greens

Die Küche. Das Herz eines Hauses. Hier spielen sich die gemütlichsten Partys ab. Es duftet nach frisch gebackenem Kuchen oder gerade eben nach Hyazinthen.

Ob Kräuter oder frische Frühlingsblumen: das Januar-Motto der Urban Jungle Bloggers heißt "Kitchen Greens" und da schließe ich mich doch gleich mit an.



Ich habe mir vor einigen Jahren diese hängenden Blumentöpfe von Bosske zum Geburtstag gewünscht und wollte ursprünglich meine Küchenkräuter damit direkt in die Kochtöpfe hängen lassen. Leider hat niemand Herrn Basilikum, Frau Liebstöckel und Co. gesagt, dass sie nach unten wachsen sollen. Das mögen die meisten Pflanzen nämlich nicht. Somit habe ich einige Zeit mit verschiedenen Pflanzen, die auch nach unten wachsen, herum probiert und bin jetzt mit meiner Auswahl zufrieden. Und ich glaube, die Pflänzchen fühlen sich auch ganz wohl.



In meiner Küche ranken selbst an der Rückwand aus Resopal kleine Blüten entlang. Wer sehen möchte, wie die Küche vorher und während des Umbaus aussah, kann hier durchs Schlüsselloch gucken.











Meine Zitronen im Glas erinnern mich immer irgendwie an die Kindersendung "1, 2 oder 3". Findet ihr nicht auch?

Ein kleiner Blick über den Esszimmertisch verrät: es wird Frühling! Na ja gut. Ein bisschen warten kann der ja noch ein bisschen. So eilig habe ich's auch wieder nicht.

Ich wünsche Euch einen schönen Januar!

Eure Anett.

Und weil ich mich so freue, dass heute auch noch Freitag und Freutag ist, winken wir gleich rüber.

Mittwoch, 13. Januar 2016

Tassen marmorieren mit Nagellack

Bei diesem Mistwetter macht man es sich ja gerne mal auf dem Sofa mit einer schönen Tasse Kaffee oder Kakao gemütlich. Also, ich mache das so. Manche von Euch sagen jetzt, ich trinke aber lieber Tee. Tee geht auch. Nur ich mag den nicht so gerne.

Und dann stand mir gerade der Sinn nach einer schnellen kreativen Idee, die in nullkommanix umgesetzt ist.

Also - wir marmorieren weiße Porzellantassen! Mit Nagellack! Die spinnt ja! Neeeeeee - funktioniert wirklich!

Man braucht lediglich weiße Tassen, eine alte Schüssel mit warmen Wasser, Nagellack in Wunschfarbe, Holzstäbchen und eine Küchenrolle. Wer möchte zeiht Einweghandschuhe an. Es ist aber nicht so wild mit der Sauerei.



Den Nagellack in das warme Wasser tropfen und eventuell mit dem Holzstäbchen vorsichtig verrühren. Wer möchte kann natürlich auch 2 Farben gleichzeitig ausprobieren. Achtung: es bildet sich ein Film auf der Wasseroberfläche, der auf die Tassen übertragen wird. Dann die Tasse eintauchen. Eventuell noch vorsichtig mit der Küchenrolle kleine Lufteinschlüsse abtupfen. Kleine Patzer kann man mit einem Wattestäbchen und Nagellackentferner korrigieren. Wenn's mal komplett daneben gegangen ist, kann man alles auch wieder mit Nagellackentferner eliminieren.



Nach ca. 2 Stunden trocknen könnt ihr Eure heiße Schokolade aus der Tasse genießen.

Die Tassen aber nur mit der Hand spülen, da der Lack sonst, wie bei Nagellack auf den Nägeln abplatzen kann. Oder ihr versiegelt alles mit einem Klarlack.

So, dann jetzt rauf auf's Sofa! Mit neuer Tasse und Heißgetränk.

Liebe Grüße,
Eure Anett.


Heute hüpfen wir noch schnell rüber zu MMI.





Freitag, 8. Januar 2016

Nix vergessen!

Geht es Euch manchmal so wie mir? Ich kann mir einfach nix mehr merken.


Ich werde damit auch oft von meiner Familie aufgezogen. Sie fragen dann immer, ob ich mir schon "einen Plan gemacht" habe.  Aber ich stehe dazu! Ich mag meine Einkaufszettel und ToDo-Listen. Und es hat doch auch etwas Beruhigendes, wenn man Dinge, die man erledigt hat, einfach abhaken oder durchstreichen kann. Findet Ihr nicht auch?



Also habe ich für mich und auch für Euch einen kleinen Merkzettel zum Download gezaubert. Einfach auf DIN A4 ausdrucken, ausschneiden und mit einer Buchklammer oder einer schönen Büroklammer an der Ecke binden.

Auf die Liste, fertig, los! Und nicht vergessen: alles Erledigte abzuhaken!

Liebe Grüße,
Eure Anett.

Und weil ich mich so freue, gehts auch gleich zum Freutag.

Sonntag, 3. Januar 2016

Gesundes Neues!

Was haben wir ihn nur vor Weihnachten herbeigesehnt. Den Schnee. Und endlich war es so weit. Über Nacht hat sich die Landschaft mit einem Zuckerguss überzogen. Ich finde Schnee soooooo toll!

Aber erst einmal möchte ich Euch noch ein gesundes, sensationelles, erfolgreiches, neues Jahr wünschen!

Und schon hüpfen wir durch meinen ersten Sonntag in diesem Jahr:

1. Die Schönheit der Natur bewundern


2. Einen Schneemann bauen


3. Den Winterspaziergang genießen


4. Ein bisschen Glück genießen und sich über ein kleines Weihnachtsgeschenk freuen


5. Sich nach dem Spaziergang aufwärmen


6. Schon mal einen neuen Schaukelstuhl für die Terrasse shoppen


7. Mit dem Blog auf Facebook starten






Wem ist's aufgefallen? Das Erscheinungsbild habe ich auch noch ein bisschen angepasst.
Dann wünsche ich Euch noch einen ruhigen ersten Januarsonntag und winke rüber zum 7-Sachen-Sonntag.

Eure Anett.